Christina Breitfuß
/Popcorn (1997)
Wandgemälde - Stadt Salzburg
Projekt
Christina Breitfuß schuf für das Büro des Primararztes der Gynäkologie des Landeskrankenhauses Salzburg eine fünfteilige Bilderreihe.
Die Bildserie versteht sich als ein poetisches Spiel mit Formen, die einmal Baumwollblüten, Wolken, Popcorn oder einfach etwas Undefinierbares, Amorphes sein wollen. Die Frage nach der Wirklichkeit, die für die Künstlerin stets nur etwas Bruchstückhaftes darstellt, steht im Vordergrund aber auch die Lust neue Wirklichkeiten zu schaffen. Breitfuß arbeitet bevorzugt mit Bildserien, da sie vor allem an der Erzählung interessiert ist, die durch die Kombination von Einzelbildern entsteht.
Die Malerei von Christina Breitfuß "ist kein botanisches Lehrbuch, sie stellt Fragen über den Gebrauchswert von Abbildern, verweigert aber eine definierende Antwort". (Wolfgang Richter)
Technik
Künstler_in
*1971 in Schwarzach; Studium am Mozarteum in Salzburg. Sie lebt und arbeitet in Lochen.
Vergabe
Standort
5020 Salzburg