Petra Moiser
/Für Resi O.M. (1999)
Collagen - Stadt Salzburg
Projekt
1999, im Kontext der Sanierung und Erweiterung des Warte- und Ambulanzbereichs der Frauenklinik gestaltete Petra Moiser ihre Collagenreihe „Für Resi O.M.“.
Die vier faszinierend detailreichen Karton- bzw. Papiercollagen sind spielerische Auseinandersetzungen mit dem weiblichen Körper. Sie gehören zu einer Reihe von Werken, die Moiser von den späten 80er Jahren bis ungefähr in die Mitte der 90er Jahre zu diesem Thema ausgeführt hat.
In vielfältiger Weise hat sie sich mit Graphit- und Farbstiftzeichnungen, Papp- und Papiercollagen, dreidimensionalen Draht-Blech-Papier- Plastiken und Lithografien an die "Frauenkörper" herangetastet und Strukturen nachempfunden.
Ihre Inspirationsquelle entnahm sie der Formenvielfalt der Erscheinung und des unsichtbaren, geheimnisvollen Innenlebens des weiblichen Körpers, durchaus auch von einem anatomischen Standpunkt aus betrachtet.
Moiser versteht dabei "Kunst als Möglichkeit nicht reden zu müssen. Ein Denkvorgang, innen. Forschend den Stift ansetzen und immer ein Zwischenergebnis."(Petra Moiser)
Technik
Künstler_in
*1954 in Augsburg; Studium an der Fachhochschule für Gestaltung in Augsburg und am Mozarteum Salzburg. Sie lebt und arbeitet in Salzburg.
Vergabe
Standort
5020 Salzburg